Ellen Nice ist ein eigentlich ganz normales sechzehnjähriges Madchen. Doch derzeit macht ihr das Leben sehr zu schaffen. Mitten in der Pubertät interessiert sie sich für Jungs und anderen Kram. Durch die vielen Ablenkungen, die sie in ihrem Teenagerleben erfährt, stehen aber ihre Schulnoten auf der Kippe. Nur ein hammermäßig guter Aufsatz kann ihren Abschluss noch retten.
Doch der Abgabetermin ist schon am Montag und das Wochenende, mit all seinen Verlockungen, steht vor der Tür. Ellen lässt sich jedoch weder von der Party des Jahrhunderts, noch von ihrer Clique ablenken und arbeitet zweieinhalb Tage lang ununterbrochen an ihrem Aufsatz. Da passierte es: Alle Daten sind plötzlich weg! Der PC ihres Vaters hat ihre Hausaufgaben gefressen.
Wie wird Ellen diese und viele weitere Hürden des Erwachsenwerdens meistern?

"Wer 'Switch' gelesen hat, wird dieses Buch lieben. Teenager fühlen sich verstanden, und Eltern haben nun endlich die Chance ihre Kinder mit ganz anderen Augen zu sehen"
- POTOPIA HERALD

Ich schrieb also meinen Aufsatz auf dem PC meines Dads. Der Aufsatz wurde von Zeile zu Ziele besser. Mit der Deadline vor Augen schrieb ich quasi um mein Leben. So sinnlos mir das ganze am Freitagabend noch erschien (Ich wäre wirklich gerne auf Jessicas Party gegangen!), so zuversichtlich wurde ich mittlerweile. Immer wieder las ich mir mein Werk durch und klopfte mir innerlich selbst auf die Schulter. Ich wurde langsam richtig gut. Dieser Aufsatz wird sie alle vom Hocker reißen! Meiner Versetzung stand nun nichts mehr im Wege.
Da geschah das Unmögliche. Aus den Boxen des Computers brannte sich ein unheilbringendes "Bleepbleep bleep bleep bleeeep!!" in meine Seele und der Bildschirm wurde erst blau, dann schwarz. Nach einem Neustart war alles weg. Ich konnte es nicht fassen: Dads PC hat meine Hausaufgaben gefressen! Der Aufsatz meines Lebens war einfach futsch!
Sollte ich mir meinen Abschluss jetzt in die Haare schmieren? Nun, ich wäre nicht Ellen, wenn ich nicht noch einen Plan B gehabt hätte.
Naja, offensichtlich war ich nicht Ellen. Denn ich hatte mich in letzter Zeit mit zu vielen Dingen beschäftigt, als dass ich Zeit gehabt hätte, mir über einen Plan B Gedanken zu machen. So blieb mir nichts anderes übrig, als noch mal von vorne zu beginnen. Da ich aber nur noch wenige Stunden Zeit hatte (man möchte ja zwischendurch dann doch noch etwas schlafen), konnte der Aufsatz natürlich nicht so gut wie das verschwundene Original werden. Es stand jetzt die Frage im Raum, ob dieses dahin geschmierte Etwas meinen Abschluss noch retten kann...