Die Schnitte von nebenan
Jugendbuch, Hardcover, abwaschbar, 391 SeitenDie Schnitte von nebenan
Jugendbuch, Hardcover, abwaschbar391 Seiten
Autor: Lukas Grünfeld
Erscheinungsdatum: August 2020
PBBN: 978-1-19601222-9
Preis: 12,00 Ø
Kurzbeschreibung
Tim ist 16 und ihm ist unfassbar langweilig. Seine spießigen Eltern machen spießige Sachen, seine spießigen Schulfreunde machen ebenso spießige Sachen mit ihren spießigen Eltern - und für die Clique der coolen Teenies ist er nicht cool genug. Dabei ist er alles andere als ein Langweiler und hätte unfassbar Lust auf Abenteuer und Partys - vor allem die, auf die die gutaussehenden Mädels aus der Oberstufe eingeladen werden.
Sein spießiges, langweiliges Leben soll sich durch den Einzug einer neuen Nachbarin rasant ändern. Elisha (23) stammt aus Schnitt, studiert an der Uni Potopia Psychopathie und Amtsklingisch, hat fast so lange Beine wie seine Lieblingsschauspielerin Sage Sableson, dunkle Haare und die schönsten blauen Augen, die er je gesehen hat.
Während er auf dem Weg zur Schule noch überlegt, wie er sie ansprechen sollte, wird er fast von ihr überfahren. Als Wiedergutmachung fahren sie zusammen - allerdings beschließt Elisha, dass sie lieber zum See fahren möchte, als Tim zur Schule zu bringen.
So beginnt Tims bisher aufregendstes Abenteuer, der lang ersehnte Ausbruch aus seinem Alltag - doch kommt er überhaupt an Elisha ran? Warum kommt ihm ihr Gesicht so bekannt vor - etwa von einer der Betamaxkassetten seines Vaters, die er sich heimlich ausgeliehen hat? Und wie kann sich eine Amtsklingischstudentin überhaupt so ein großes Haus leisten, in dem sie mit den Mädels ihrer Studentenverbindung Partys feiert, von denen Tim nur träumen kann?
Sein spießiges, langweiliges Leben soll sich durch den Einzug einer neuen Nachbarin rasant ändern. Elisha (23) stammt aus Schnitt, studiert an der Uni Potopia Psychopathie und Amtsklingisch, hat fast so lange Beine wie seine Lieblingsschauspielerin Sage Sableson, dunkle Haare und die schönsten blauen Augen, die er je gesehen hat.
Während er auf dem Weg zur Schule noch überlegt, wie er sie ansprechen sollte, wird er fast von ihr überfahren. Als Wiedergutmachung fahren sie zusammen - allerdings beschließt Elisha, dass sie lieber zum See fahren möchte, als Tim zur Schule zu bringen.
So beginnt Tims bisher aufregendstes Abenteuer, der lang ersehnte Ausbruch aus seinem Alltag - doch kommt er überhaupt an Elisha ran? Warum kommt ihm ihr Gesicht so bekannt vor - etwa von einer der Betamaxkassetten seines Vaters, die er sich heimlich ausgeliehen hat? Und wie kann sich eine Amtsklingischstudentin überhaupt so ein großes Haus leisten, in dem sie mit den Mädels ihrer Studentenverbindung Partys feiert, von denen Tim nur träumen kann?
Rezension
"Die Geschichte ist nichts Neues oder Kreatives - aber rührend erzählt."
- POTOPIA HERALD
"Die stille Rebellion des Protagonisten gegen seine Eltern ist ein Ausdruck ödipaler Komplexe in Verbindung mit einer psychokinetischen Aversion."
- SEANCE, das Pseudo-Wissenschaftsmagazin
"Ich hoffe, dass das Buch mal verfilmt wird und Sage Sableson dann die Elisha spielt..."
- Anonymer Leserbrief in SUPER! - Die Jugendzeitschrift
"Jugendliche Jungs und jugendliche lesbische Mädels können sich bestimmt mit Tim identifizieren - aber was ist mit den Mädels, die auf Kerle stehen?"
- RÖDREMIER RÖDLER
"Irgendjemand hat immer etwas zu meckern, anstatt einfach die Geschichte zu genießen und den Jugendlichen eine Fantasiewelt zu gönnen."
- Captain Obvious
"Das Cover ist die reinste Pornographie!"
- AMERIKANISCHE ÄRSCHE
- POTOPIA HERALD
"Die stille Rebellion des Protagonisten gegen seine Eltern ist ein Ausdruck ödipaler Komplexe in Verbindung mit einer psychokinetischen Aversion."
- SEANCE, das Pseudo-Wissenschaftsmagazin
"Ich hoffe, dass das Buch mal verfilmt wird und Sage Sableson dann die Elisha spielt..."
- Anonymer Leserbrief in SUPER! - Die Jugendzeitschrift
"Jugendliche Jungs und jugendliche lesbische Mädels können sich bestimmt mit Tim identifizieren - aber was ist mit den Mädels, die auf Kerle stehen?"
- RÖDREMIER RÖDLER
"Irgendjemand hat immer etwas zu meckern, anstatt einfach die Geschichte zu genießen und den Jugendlichen eine Fantasiewelt zu gönnen."
- Captain Obvious
"Das Cover ist die reinste Pornographie!"
- AMERIKANISCHE ÄRSCHE
Leseprobe
Wieder einmal musste ich "unbedingt im Haushalt helfen", mich "produktiv einbringen" und natürlich viel "fürs Leben lernen". Kotz. Als ob.
Um einfach schnell damit durch zu sein, entschied ich mich dazu, den Müll rauszubringen - die wahrscheinlich beste Entscheidung meines Lebens, denn da stand sie auf einmal: Beine bis zum Boden, Kurven wie der Fjördstovien Raceway, traumhafte lange Haare, sinnliche Lippen und die schönsten Augen, die ich je gesehen habe.
Doch damit nicht genug - sie lächelte mich direkt an.
"Hi, ich bin Elisha" - Elisha... Wow. So ein schöner Name, so passend. Ich wollte ihr so vieles auf einmal sagen, ihr erklären, wie sehr sie mir gerade den Tag, vielleicht sogar den Rest meines Lebens verbessert hat. Ich wollte ihr meine plötzliche, unerklärliche und nie endende Liebe gestehen. Ich wollte ihr sagen, dass wir irgendwann heiraten und weit weg aus diesem Kaff ziehen würden. Und dabei wollte ich den besten ersten Eindruck schaffen, den je ein Mensch geschafft hatte.
Mein Körper hatte aber etwas dagegen. Ich stolperte, fiel gegen die Mülltonne, fiel mit einem lauten KNALL zu Boden und schaute sie aus einem Ekelcocktail aus Bananenschalen, Taschentüchern, leeren Joghurtbechern und vergammeltem Brot an. Alles, was ich sagen konnte, war "Hmbldbl?", was nicht einmal ein wirkliches Wort war.
Ich hasste mich sofort dafür. Soviel zum ersten Eindruck. Sie würde diesen Trottel, der nicht einmal geradeaus gehen will, nie mehr sehen wollen. Ganz sicher.
Aber manchmal kommt es dann doch anders: Sie lachte. Sie lachte ein glockenklares, ansteckendes Lachen - die Art Lachen, bei der nicht bloß der Mund "Haha" sagt, sondern man fast Tränen in den Augen hat, weil das Zwerchfell komische Sachen macht - fragt mich nicht, wie das geht, da habe ich Bio geschwänzt...
Um einfach schnell damit durch zu sein, entschied ich mich dazu, den Müll rauszubringen - die wahrscheinlich beste Entscheidung meines Lebens, denn da stand sie auf einmal: Beine bis zum Boden, Kurven wie der Fjördstovien Raceway, traumhafte lange Haare, sinnliche Lippen und die schönsten Augen, die ich je gesehen habe.
Doch damit nicht genug - sie lächelte mich direkt an.
"Hi, ich bin Elisha" - Elisha... Wow. So ein schöner Name, so passend. Ich wollte ihr so vieles auf einmal sagen, ihr erklären, wie sehr sie mir gerade den Tag, vielleicht sogar den Rest meines Lebens verbessert hat. Ich wollte ihr meine plötzliche, unerklärliche und nie endende Liebe gestehen. Ich wollte ihr sagen, dass wir irgendwann heiraten und weit weg aus diesem Kaff ziehen würden. Und dabei wollte ich den besten ersten Eindruck schaffen, den je ein Mensch geschafft hatte.
Mein Körper hatte aber etwas dagegen. Ich stolperte, fiel gegen die Mülltonne, fiel mit einem lauten KNALL zu Boden und schaute sie aus einem Ekelcocktail aus Bananenschalen, Taschentüchern, leeren Joghurtbechern und vergammeltem Brot an. Alles, was ich sagen konnte, war "Hmbldbl?", was nicht einmal ein wirkliches Wort war.
Ich hasste mich sofort dafür. Soviel zum ersten Eindruck. Sie würde diesen Trottel, der nicht einmal geradeaus gehen will, nie mehr sehen wollen. Ganz sicher.
Aber manchmal kommt es dann doch anders: Sie lachte. Sie lachte ein glockenklares, ansteckendes Lachen - die Art Lachen, bei der nicht bloß der Mund "Haha" sagt, sondern man fast Tränen in den Augen hat, weil das Zwerchfell komische Sachen macht - fragt mich nicht, wie das geht, da habe ich Bio geschwänzt...