B.Ü.C.H.E.R.

Das Haus der 1000 Sünden

Roman, 466 Seiten
Das Haus der 1000 Sünden

Das Haus der 1000 Sünden

Roman
466 Seiten

Autor: Eva Zapatas

Erscheinungsdatum: September 2022

PBBN: 978-1-19601442-3

Preis: 18,00 Ø

Kurzbeschreibung

Den Anhängern einer Religionsgemeinschaft in der Keuschheit eine der höchsten Tugend ist, gilt es als Sünde, mehr als zweimal im Jahr ehelichen (oder sontwelchen) Verkehr zu haben.

Die einzige Ausnahme ist der Besuch im Tempel der zölibatären Jungfrauen, in dem die Sünder im "Gebet" mit den Priesterinnen und Pristern ihr Verlangen stillen können.

Freyjohn ist einer dieser Sünder. Anfangs begab er sich nur einmal im Jahr in den Tempel. Doch dann lernte er die Priesterin Fornikatia kennen. Die beiden kommen sich nicht nur beim gemeinsamen "Gebet" näher, sondern führen heimlich Gespräche miteinander, die sich nicht um die körperlichen Bedürfnisse drehen. Bald gestehen sie sich gegenseitig ihre Gefühle - doch dies ist eine Todsünde, die mit dem Scheiterhaufen bestraft werden soll.

Frigidia, die Frau von Freyjohn, bekommt Wind von der Sache. Sie ist zutiefst um das Seelenheil ihres Mannes besorgt und denunziert diesen sofort beim Hohepriester. Und so bleiben Fornikatia und Freyjohn nichts anderes übrig als zu fliehen, wenn sie der Todesstrafe entkommen wollen.

Doch Fornikatia hat Gewissensbisse - schließlich hat sie einen heiligen Eid abgelegt. Und in der heiligen Schrift der Moral steht geschrieben, dass nur ein vorzeitiges rituelles Ableben der abtrünnigen Priesterin die einzige Möglichkeit ist, ihre Seele vor der Hölle zu bewahren. Dort soll es angeblich so warm sein, dass alle Menschen nackt rumlaufen und den ganzen Tag Eiscreme essen - etwas, dass den Anhängern der Religionsgemeinschaft ebenfalls verboten ist.

Rezension

"Schlüpfrig"
SLIPPERY WHEN WET - Magazin für Reinigungskräfte

"Dieser Roman romantisiert Sexarbeit"
CAPTAIN OBVIOUS

"Warum gibt es soetwas nicht bei uns?!"
- DIVISORIUS ANONYMOUS

"Dieser Roman hat mich zu einem religiöseren Menschen gemacht"
- PIMP! DAS SZENEMAGAZIN

"Wo steht eigentlich der nächste Tempel? Ich frag für einen Freund..."
- CHMUHL PANSEN