Thore ist jung, erfolgreich, gutaussehend, äusserst charmant und hangelt sich von einer Affäre in die nächste. Seine letzte Eroberung entpuppte sich jedoch als eine ziemlich verrückte Esoterik-Anhängerin, die er schnell wieder fallengelassen hat - was gar nicht mal so einfach war
Kurz danach findet er eine App auf seinem Handy, an die er sich gar nicht erinnern kann: "Hot Souldates". Die entpuppt sich als sehr interessante Dating App, welche Thore sofort ausprobieren muss.
Noch am selben Abend trifft er sich mit der mysteriöse Myanyiranthophe, genannt Mya, einer kurvigen Frau mit feuerroten Lippen. Thore ist sofort von ihr in den Bann gezogen.
Was er nicht weiß: Mya ist eine Rache-Dämonin, die ihm, sobald er sie ins Bett kriegt, nicht nur körperliches Leid zufügen, sondern auch seine Seele in die Hölle bringen will.
Doch bevor es soweit kommen kann, wird Thore von einer Ex-Freundin überrascht, welche Thore einen Tiefschlag verpasst und dann ihn und Mya die Treppe runterschubst. Als er unten auffschlägt, sieht er kurz vorher noch, wie Mya von einer losen Geländer aufgespiest wird.
Als er wieder zu sich kommt, befindet er sich mit gebrochenem Bein undgequetschten Hoden im Krankenhaus, während Mya scheinbar unversehrt ist.
Da sie nur an seine Seele kommen hat, wenn Thore sie zum Sex "verführt", dieser aber aufgrund seiner Verletztung zwei Wochen auf jeglichen Geschlechtsverkehr verzichten muss, muss Mya ihre Pläne ändern. Will heißen: Damit Thore nicht dass Interesse an ihr verliert muss sie dafür sorgen, dass er sich in sie verliebt.
Und so verbringt sie in den nächsten zwei Wochen viel Zeit mit ihm. Tatsächlich scheint ihr Plan zu gelingen. Und als sich schliesslich die Gelegenheit zum Sex ergibt, macht Mya einen Rückzieher. Und das mehr als einmal. Aus irgendeinem Grund schafft sie es nicht mehr, ihren Plan durchzuziehen. Thore, der mittlerweile echte Gefühle für Mya hat, ist nach dem fünften "Anlauf" gekränkt, während die Dämonin versucht herauszufinden, was mir ihr nicht stimmt.

"Ganz schön viele Seiten, bevor es endlich scharf wird"
- Karla Anonymitiker