Peinliche und humorvolle Erlebnisse aus dem Leben einer perfekt-imperfekten Frau.

Nachdem die chaotische Journalistin Polly ihr erstes graues Haar entdeckt hat, beschließt sie, dass sie etwas in ihrem Leben ändern muss. Das sieht ihr Freund, mit dem sie seit einer gefühlten Ewigkeit zusammen ist, genauso - und verlässt sie für eine 18-jährige Kunststudentin, die aussieht wie aus einem Hochglanzmagazin ausgeschnitten.

Von ihren Freunden ermutigt, begibt sich Polly auf die Suche nach einen neuen Partner. Leider ist sie beim Thema Flirten nicht mehr auf der Höhe der Zeit - und so begibt sie sich von einem peinlichem Date zum nächsten... inklusive einem Single-Urlaub, der es es in sich hat. Was ihr dabei für Missgeschicke, Kleiderpannen Sex-Unfälle und andere Malheure passieren und wo sie danach überall Sand findet, schildert die Protagonistin sehr anschaulich mit einer Prise Selbstironie.

"Das Beste Buch über Kamele, dass ich je gelesen habe!"
- ORNITHOLOGY TODAY

"Was hat das mit Kamelen zu tun?"
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"Jenny Tal ist die weibliche Antwort auf Fnord Wieselmann""
- DAILY OLD WHITE MAN

"Fnord Wieselmann ist ein männlicher Abklatsch von Jenny Tal"
- FNORD WIESELMANN

"Humorvoll, anzüglich, tiefgründig"
- POTOPIA HERALD

"OMG! Peinlich des Todes!"
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"Heisst die wirklich Jenny Tal?"
- HURZELFELDER ALLGEMEINE ZEITUNG

"Ahhh, jetzt hab ich das Verstanden - der war gut!"
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"Sex on the Beach?" fragte er mich mit einem Augenzwinkern. Ich wusste gleich, dass Ernesto nicht den Cocktail meinte.
"Warum nicht?" sagte ich versucht lässig, um nicht prüde zu wirken. Es klang ja auch irgendwie aufregend.

Im Nachhinein wäre mir der Cocktail lieber gewesen. Denn wie schon so viele Male zuvor, musste ich wieder feststellen, dass nicht alles was aufregend klingt, wenn es aus dem Mund eines Mannes kommt, auch wirklich meine Zeit wert ist. Auch nicht, wenn er ein Six-Pack, himmelblaue Augen, einen interessanten Akzent und dieses verdammte Lächeln hat, auf das ich aber wirklich jedes Mal reinfalle.

Als er mir am Morgen danach dann noch ganz unverhohlen sagte, dass er eigentlich Mia abschleppen wollte, er sich bei mir aber mehr Chancen ausgerechnet hat, machte seine rechte Gesichtshälfte unschöne Bekanntschaft mit meiner linken Hand. Zwei Minuten später fiel im halben Straßenzug der Strom aus, als sich Ernestos Klamotten, die ich demonstrativ aus dem Fenster werfen wollte, in der Stromleitung verfingen. So typisch.

Und wieder einmal hat mir Knackarsch-Mia den Tag (wenn auch nur indirekt) versaut. Vielleicht glotzen beim nächsten Yoga-Kurs zur Abwechslung mal alle auf meinen Hintern, wenn ich mir eine noch engere Yogahose als Mia anziehe. Dass sich dabei nicht nur mein Hintern abzeichnen würde, habe ich nicht bedacht...