Der Mann der Patin
Titel:
Der Mann der Patin
Filmstart:
07.10.2021
Regie:
Genre:
Krimiactiondrama
Land/Jahr:
Pottyland 2021
Filmlänge:
151 Minuten
Altersempfehlung:
ab 16 Jahren
Darsteller:
- Antonio Maletas Rafael di Vitone
- Mirabella Arangella Francesca di Vitone
- Lee Chan Don Pietro Takahashi
- Michael Panacotta Don Alfredo Campanello
- Vincent Violini Don Antionio Beletto
- Cosima Tablemaker Ornella di Vitone
- Jens Jensen Joe 'die Zahnfee' Denti
- Lenna Likkinen Donna Campanello
- Marvin Hurzmann Romeo 'Babyface' di Vitone
- Ori Gami Yana 'Katana' Kuza
- Özman Hadji Tony 'Die Faust' Banatelli
- Sean Renault Don Mauro di Vitone
- Terry Quentino Geistlicher
Inhalt:
Bestatter Rafael wird unwissentlich Komplize der Mafia. Dann verliebt er sich ausgerechnet in die Tochter des Paten, die alsbald eine steile Karriere im "Familienunternehmen" hinlegt.Für den frisch gebackenen Bestattungsunternehmer Rafael läuft das Geschäft eher schleppend, da ihm die Kundschaft ausbleibt. Das ändert sich schlagartig, als er Besuch von einer ebenso schönen, wie mysteriösen Frau bekommt. Im Gepäck hat sie die Leichen ihrer beiden "Onkel" der so schnell wie möglich “Not-eingeäschert” werden sollen. Was Rafael nicht weiss: bei der mysteriösen Frau handelt es sich um Francesca di Vitone, Tochter des Mafiapaten Don Vitone - und bei den Leichen handelt es sich um zwei Informanten des verfeindeten Campanello Clans, von denen mindestens einer ein leider viel zu loses Mundwerk hatte. Und eben jene Informanten müssten möglichst diskret Entsorgt werden, bevor die Campanellas Wind davon bekommen.
Da Rafael sich Hals über Kopf in Francesca verschossen - und noch immer keine Ahnung hat, wen er hier vor sich hat, lädt er sie zum Abendessen ein. Und tatsächlich kommen sich die beiden schnell näher und sehen sich von da an regelmäßig - sowohl dienstlich als auch privat.
Und da Francescas Vater ihr versprochen hat, ihr mehr Verantwortung im Familiengeschäft zu übergeben, sobald Francesca unter der Haube ist, drängt sie Rafel dazu zum Einmonatigen Jubiläum ihr einen Antrag zu machen. Und da man bei der Mafia nicht gerne wartet, folgt die Hochzeit nur wenige Wochen später.
Nach der Zeremonie bemerkt Rafael, dass ein Großteil der Hochzeitsgesellschaft aus bekannten klein- und Großkriminellen besteht. Diese gratulieren dafür, dass er es geschafft hat, das Herz (und hoffentlich auch das Bett) der sonst so Eiskalten Francesca zu erwärmen. Sie versichern ihm außerdem, dass er sich keine Sorgen um sein Geschäft machen brauche: man konnte einen Finanzbeamten unter Androhung von Gliedmaßenamputationen davon überzeugen, netterweise Rafaels Geschäftsbücher für ihn zu frisieren, so dass er neben seinem Kerngeschäft auch noch ein wenig Geld aus diversen Drogengeschäften waschen könne. Selbstverständlich würde er davo einen großzügig bemessenen Anteil in die eigene Tasche einstreichen können. Schließlich gehört er jetzt ja zur Famiglia.
Als er während der Hochzeitsnacht seine nun angetraute Francesca darauf anspricht, ist diese verwundert, dass er erst jetzt begreift, dass er in einen der mächtigsten Mafiaclans des Landes eingeheiratet hat. Immerhin hat er doch ihr und ihrer Familie mittlerweile zichfach bei der Entsorgung diverser abtrünniger Dealer, unzuverlässigen Informanten, Mordzeugen, Polizisten, Anwälten, Richtern, und einem Clown geholfen.
Doch bevor darüber reden können, was es mit dem Clown auf sich hat, wird ihr Streit jäh von Explosionen unterbrochen. Es hat einen Bombenanschlag gegeben, bei dem Francescas Vater, ihr Bruder und ihre Onkel in Stücke gerissen worden. Die überlebenden Clanmitglieder streiten zunächst darum, wer der nächste Don von ihnen wird. Um den Prozess abzukürzen, beendet Francesca die Diskussion damit, dass sie den Rädelsführer kurzerhand kaltblütig erschießt. Schnell sind sich alle Einig, dass es vielleicht doch einige Gute wäre, wenn mal eine Frau an der Spitze des Clans stehen sollte und schwören darauf hin Donna Francesca di Vitone ihr ewige Untergebenheit und Loyalität.
Während alle damit beschäftigt sind, den Ring der Patin zu küssen und ihr zusichern, dass man die Attentäter finden, verstümmeln und dann ganz langsam töten werde, wird Rafael bewusst, worauf er sich da eigentlich eingelassen hat.