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Karl

Karl Filmposter

Karl

  • 2022
  • 142min
  • ab 12 Jahren
  • Historienkomödie
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Filmstart: 31. März 2022
Land/Jahr: Pottyland, 2022
Filmstudio: UPE-Productions
Darsteller:
Regie: John Swiner

Handlung:

Nicht ganz ernst zunehmende, aber historisch weitestgehend nicht komplett inkorrektes Biopic über die Legende Karl Kauer.

Im Jahre 1823 bringt eine Frau ihr Kind auf die Welt. Das ist an sich nichts besonderes. Doch dies geschieht nicht irgendwo, sondern auf einem Schiff auf hoher See mitten im Auge eines Orkans. Aus Angst vor Läusen hatte man dem Neugeborenen direkt nach der Geburt das Haupthaar kahl geschoren. Da es dadurch kahler als der halbglatze tragende Kindsvater war und die Kindsmutter Kunigunde zwar keinen Humor aber dafür ebenso wenig Fantasie hatte und zumindest unmittelbar nach der Geburt mit der Orthografie auf dem Kriegsfuß stand, nannte sie das Kind einfach "Karla".

Erst auf dem zweiten Blick bemerkt Kunigunde, dass es sich bei dem Kind um einen Jungen handelte. Um sich den bürokratischen Aufwand zu ersparen, streicht sie einfach das hintere "a" auf der Geburtsurkunde durch, wodurch der Knabe von nun an auf den ungewöhnlichen Namen "Karl" hört.
Der Vater war von dem Namen so begeistert, dass er alle, noch zu zeugenden Geschwister des Jungen, ebenfalls Karl nennen wollte. Doch auch die Begründung, dass man zur besseren Unterscheidung den erstgeborenen "Karl-Einz", den zweitgeborenen "Karl-Zwei" und den Drittgeborenen "Karl-Mai" nennen könne, wurde von von der Mutter abgelehnt, welche darauf verwies, dass er dann lieber zukünftige Zeugungsversuche mit seinen eigenen Knien unternehmen solle. (Man einigte sich später auf die modischen trendnamen "Adalbert Gundolph" und "Josephine")

Zumindest ist das die Geschichte, die ein alter Karl Auer gerade vor dem Publikum seiner Auf-Steh-Routine auf einer öffentlichen Witzrevue revue passieren lässt.
In weiteren Rückblenden erfahren wir, wie der junge Karl Auer seine Kindheit verbrachte, wie er langsam älter und größer wurde und durch welchen ungewöhnlichen Zufall er seine spätere Frau Mary-Joana kennenlernte und dabei aus Versehen die Schwerkraft, die Illuminaten, die Zahl 23, das Schweihnachtsfest und den Humor erfand.
Im Verlauf des Abends, erzählt das verkannte Genie seinen, mehr oder weniger leichtgläubigen Zuhörern, wie er sich letztendlich jäh zu Tode lachte und erst posthum späte Anerkennung für seine Leistungen erfährt.


Eierlegende Eierlegende kam an ihr Eierlegende.