Handlung:

Potopia in den 1920er Jahren. Die mittellose und unverschämt junge Kleinstadtschönheit Victoria zieht es in die große Stadt. Dort gerät sie durch Die Tänzerin (Kryrsty Ryder) an einen Job als Kellnerin im größten Nachtclub der Stadt. Dessen Besitzerin gibt sich zunächst als charmante, fürsorgliche Chefin aus - doch schnell zeigt sich ihr wahres Gesicht: wenn eines ihrer Mädchen nicht hört oder einen Kunden verärgert, dann greift sie zum Rohrstock oder Schlimmerem. So liegt es an der Tänzerin, ihr zu zeigen, wie man sich richtig verhält, kleidet und schminkt um den Männern zu gefallen.

Als eines Tages der Boss einer großen Firma ein Auge auf Victoria geworfen hat, wittert die Nachtclubbesitzerin ein großes Geschäft. Sie will die jungfräuliche Victoria dem Boss als neue Sekretärin anbieten. Victoria wechselt daraufhin tatsächlich den Arbeitgeber und ist froh darüber, dass sie ihre frühere Chefin mit den seltsamen Bestrafungsvorlieben, die eine stolze Vermittlungsgebühr kassiert, nicht mehr sehen muss.

Doch in ihrer neuen Arbeitsstelle erzählt die zynische Chefsekretärin, welche erniedrigenden Tätigkeiten zu ihrem Beruf von nun an dazu gehören. Damit ist nicht nur Kaffeekochen gemeint, sondern auch das Bedienen der unkonventionellen Gelüste des Bosses und seiner Geschäftspartner. Auch hier ist Disziplin und Gehorsamkeit das A und O.

Die hilflose Victoria lässt dies alles über sich ergehen und scheint im Laufe der Zeit sogar Gefallen an ihren Aufgaben gefunden zu haben, zumal sie sich schnell zur neuen Chefsekretärin hochgearbeitet hat und nie geahnte Privilegien genießt... bis sie eines Morgens die Tänzerin mit einem Gürtel erhängt im Büro des Bosses auffindet. Sie ist während einer der extremen Disziplinarmaßnahmen getötet worden. Doch die korrupte Polizei spricht offiziell nur vom Selbstmord einer verzweifelten Hure.

Um nicht ebenfalls so zu enden wie Die Tänzerin beschließt Victoria, sich mit allen Mitteln aus den Fängen des Bosses zu befreien. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt...