Handlung:

Noëline hat ihren Freund Rudolf mit einer wesentlich älteren Frau im Bett erwischt - und das ausgerechnet kurz vor dem alljährlichem Schweihnachtsfest. Nachdem er ihr mehrfach versicherte, dass das ein einmaliger Ausrutscher war, gibt Noëline ihm zähneknirschend eine zweite Chance.

Da ihre Freundinnen sie schon immer vor Rudolf gewarnt hat und Noeline deswegen auf das "Ich hab's dir ja gleich gesagt" verzichten möchte, geht sie alleine auf eine Frust-Shoppingtour Tour durch die Innenstadt.
Doch nach ein paar Besuchen an den Glühweinständen landet Noëline auf dem Schoß des Shopping-Center-Schweihnachtsmann. Leicht beschwipst erzählt sie ihm recht detailliert - und sehr zum Entsetzen der wartenden Kinder - von Rudolfs sexuellen Eskapaden. Der Schweihnachtsmann sagt ihr, dass sie das ganze Jahr über ein braves Mädchen war und dass das am Schweihnachtsabend sicherlich bedacht würde.

Nach Feierabend findet der Schweihnachtsmann, der sich ihr als Klaus vorstellt, die angetrunken Noëline kotzenderweise auf dem Parkplatz. Ab da hat sie einen Blackout.

Als sie am nächsten Morgen in ihrem Bett erwacht, kann sie sich aber nicht erinnern, wie sie dahin gelangt ist. Ihr Freund erzählt ihr, dass ein freundlicher Mann mit weißem Bart und rotem Mantel sie bis zur Haustür gebracht hat - Rudolf fand das gar nicht lustig, da der Typ zu ihm gesagt hat, dass er ein böser Junge gewesen sei und er sich keine Hoffnungen auf ein schönes Geschenk vom Schweihnachtsmann machen bräuchte - im Gegenteil. Als er ihm Schläge angedroht habe, ist der bärtige Fremde mit einem schallendem "Hohoho" davon gefahren.

Vor dem Haus findet Noëline dann sogar Schlittenspuren im Schnee - sowie eine Schneekugel die aussieht, wie ihr Lieblingscafé. Als sie die Kugel schüttelt, ertönen merkwürdigerweise Schellen.
Vor lauter Neugier fährt sie am Nachmittag zu dem Café und hofft, dort. auf Klaus zu treffen. Währenddessen verabredet sich Rudolf heimlich mit Noëlines hochschwangerer Freundin zu einem HirtenSchäferstündchen - scheinbar nicht zum ersten Mal.

Im Café wartet tatsächlich Klaus auf Nöeline. Die beiden unterhalten sich zum ersten mal nüchtern und Noëline bemerkt, wie ihr Herz für den älteren Mann etwas höher schlägt.
Als sie Klaus fragt, ob sie sich bald wieder treffen könnten, entgegnet er ihr, dass seine Schicht gleich losgeht und er dann die nächsten zwei Wochen bis einschließlich Schweihnachten jeden Tag Überstunden schieben müsse. Aber er versichert ihr, dass er am Schweihnachtsabend auch bei ihr vorbeikommen werde. Immerhin hat er ihr ein Geschenk versprochen, weil sie so brav war.

Langsam beschleicht Noëline das Gefühl, dass Klaus nicht nur den Schweihnachtsmann spielt - sondern er es auch tatsächlich sein könnte...