Handlung:

Die angehende Fee Loreleylia fällt erneut durch die "Gute-Fee-Prüfung". Die Oberfee Aureminella gibt ihr daraufhin noch eine letzte Chance sich zu beweisen, da Loreleylia ansonsten als "Unglücksfee" endet.

So wurde ihre Probezeit um eine Woche verlängert. In dieser Zeit muss sie nicht nur ihren Prüfungsstoff erneut durchkauen, sondern sich auch unter die Menschen begeben um ihnen Buchstäblich jeden Wunsch von den Lippen abzulesen. Und so bekommt jeder, der in Loreleylias Gegenwart eine gute Tat begeht, drei Wünsche von ihr gewährt. So auch der kleinkriminelle Taschendieb Simon, der einer alten Dame nur ihre Einkäufe über die Straße getragen hat, weil sie sonst ein Verkehrshindernis darstellt.
Für Loreleylia reichts aber. Dummerweise geht Simons erster Wunsch nach hinten los: Als er sich einen Sack voll Geld wünscht, findet scheinbar zufälligerweise in der Nähe gerade ein Überfall auf einen Geldtransporter statt und einer der Räuber lässt einen Geldsack vor Simons Füße fallen. Prompt wird er von der Polizei für einen der Täter gehalten und festgenommen.
Das Missverständnis klärt sich zwar schnell auf, als Simon sich wünscht, wieder auf freiem Fuß zu sein, aber Simon wird dadurch auch nicht reicher- zudem wurden seine Schuhe von der Polizei als Beweismittel einbehalten.
Und so ist der nunmehr barfüssige Simon zugleich sauer, als auch fasziniert von Loreleylia und ihren Fähigkeiten.

Seinen letzten Wunsch möchte er aber nicht verschwenden und lässt sich dabei Zeit. Die angehende Fee weicht ihm dabei nicht von der Seite, auch nicht, als er erneut mit dem Gesetz in Konflikt gerät, als er beim Hütchenspiel von der Polizei verfolgt wird und gerade noch entkommen kann.
Loreleylia und Simon sind Anfangs zunehmend genervt von der Gesellschaft des anderen. Während Simon die Fee für aufgeblasen und herablassend hält, finden Loreleylia wiederum, dass er ein selbstsüchtiger Arsch ist.
Doch allmählich kommen sie sich näher, als Loreleylia herausfindet, dass Simon aufgrund seiner tragischen Vergangenheit auf die Schiefe Bahn geriet, und eigentlich tief in ihm drin eine gute Seele schlummert.

Als er schließlich in der letzten Nacht vor Loreleylias Prüfung seinen dritten und letzten Wunsch äußert, ist sie zunächst baff, aber insgeheim hat sie gehofft, dass er sich genau das wünscht. "Wunsch ist Wunsch" stellt sie daraufhin grinsend fest. Und diesmal gelingt es ihr ohne negative Konsequenzen den Wunsch zu erfüllen - im Gegenteil...

Dennoch hat sie am nächsten Morgen verschlafen und verpasst beinahe ihre Prüfung... hat sie nun genug über das Leben als Gute Fee gelernt? Wird sie ihr Feeexamen bestehen oder erneut durchfallen und danach den Menschen nur noch Unglück bringen? Und was wird aus ihr und Simon?