Handlung:

Die ehrenamtliche Architektentochter Sieglinde (Buttricia Snifflobster), die auf dem Weg dazu ist, ihr Diplom in "Architekturnepotismus" zu erlangen, hat ihr ganzes Leben lang auf diesen Augenblick gewartet: Das lang ersehnte große Bauprojekt ist da! Endlich hat sie ausreichend Materialien, Zeichnungen und Planungsunterlagen, um ihre Diplomarbeit fertig zu stellen und vielleicht endlich eine gute Tochter zu sein.

Doch das Bauvorhaben überhaupt anzufangen ist ziemlich schwer, weil Ziegelsteine und auch Dachziegel ziemlich schwer sind und es ein paar behördliche Hindernisse (Alex Jolandriahö) gibt. Außerdem sind fast alle ihre Bauarbeiter*innen mittlerweile auf Holzbauten umgestiegen.

Mit Hilfe des selbstständigen Bauhelm-Exporteurs, Nebentätigkeit "Im- und Export von gespülten Marmeladendeckeln", Wimholm (Johannes Täuformator) und der arbeitslosen selbsternannten Bauexpertin Klichelle (Michelle Flirty) versucht sie, zu planen und gleichzeitig ihr Bauvorhaben fortzuführen und fertigzustellen - etwas, das ihre Mitstreiter nicht verstehen. Sie wollen lieber Backsteine zerdeppern und so tun, als seien sie Teil des Films "Irgendwas mit Kampfsport".

So findet sich die Gruppe schnell an einem steinigen Scheideweg wieder, der über die Zukunft der Gemeindeverwaltung entscheiden kann. Denn Sieglindes Forschungen könnten die Lösung für das Problem werden - jetzt und für immer.

Oder aber sie lösen überhaupt erst ein Problem aus, das viel krasser ist als alles, was sie bisher gesehen haben. Auf jeden Fall braucht die Gemeindeverwaltung endlich mal ein neues Gebäude und Sieglinde vielleicht etwas mehr Kleidung.