Handlung:

Schenniffer wird von allen "Schennie" genannt, da sie ein kleines Genie ist. Gemeinsam mit ihren Eltern lebt sie in einem idyllischen kleinen Dorf. Sie ist ein beliebtes und freundliches Mädchen, das mit ihrem außergewöhnlichen Intellekt und ihrer freundlichen, hilfsbereiten Art im Dorf sehr beliebt ist.
Sie hilft ihren Nachbarn mit allerlei Problemen, von kaputten Computern über postulierten Axiomen bis hin zur Steuererklärung. Doch am liebsten verbringt ihre Zeit damit, Steine zu sammeln und zu katalogisieren. Steine ("Das heißt Gestein!") sind ihre Welt.

Schennies Eltern verkünden, dass die hochbegabte Schennie einen der heißbegehrten Studienplätze bei ihrem Idol, Geologie Superstar Professor Gëorg Lökïe bekommen hat. Dafür wird sie zu ihrer Tante in die Großstadt ziehen.
Schennie ist hin- und hergerissen: Sie freut sich auf die wissenschaftliche Herausforderung, aber sie will ihr geliebtes Dorf nicht verlassen.
Es wird ein Abschiedsfest zu ihren Ehren veranstaltet. Die ohnehin schon angespannte Schennie flippt aus, als zum wiederholten mal gesagt wird, dass Schennie ein Studium für Steine beginnt ("Das heißt GESTEIN!").
Schennie merkt nicht, dass es eigentlich ein Scherz sein sollte und so beleidigt sie das halbe Dorf, wodurch sich alle von ihr abwenden.

In der Großstadt fühlt sich Schennie zunächst wie ein Fisch auf dem Trockenen. Die Uni ist eine ganz neue Welt für sie, aber sie findet schnell Gefallen an der wissenschaftlichen Arbeit.
Bei der Analyse einer Gesteinsprobe macht sie eine sensationelle Entdeckung: es enthält spuren von einem seltenen Edelmetall.
Der Professor erklärt ihr dass diese Probe aus ihrem Heimatdorf stammt und diese Entdeckung einzigartig ist, was die junge Geologin mit Stolz erfüllt.

Doch schnell findet sie heraus, dass ihr Professor unter einer Decke mit einem dubiosen Geschäftsmann steckt, der plant ihr Heimatdorf abzureissen, um die wertvollen Bodenschätze auszubeuten, die Schennie entdeckt hat. Sie ist entsetzt und fühlt sich schuldig, weil ihre Entdeckung ihr geliebtes Dorf in Gefahr gebracht hat.

Schennie beschließt, sich gegen den Geschäftsmann und ihren Professor zu stellen und ihr Dorf zu retten.

Sie kehrt in ihr Heimatdorf zurück und versucht, ihre Nachbarn von der drohenden Gefahr zu überzeugen. Zunächst sind alle noch sauer auf sie, aber mit Hilfe ihrer Tante Schiena gelingt es ihr, ihre Glaubwürdigkeit wiederherzustellen.

Gemeinsam mit ihren Nachbarn entwickelt sie einen cleveren Plan, um die Bauarbeiten zu verzögern und den Geschäftsmann zu entlarven.
Während der Ablenkungsmanöver sucht Schennie in den Tiefen des Dorfarchivs ein altes Dokument, das besagten könnte dass die Bodenschätze des Dorfes allen Bürgern zu gleichem Anteil gehört - und es vor der Zerstörung bewahren könnte.

Wird sie es rechtzeitig finden? Und wird sie dabei noch mal Gelegenheit bekommen, dem Bösewicht ihren Satz "Das heißt GESTEIN!" ins Gesicht zu schleudern?