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Eigentlich sollte Sven seine Kinder Magnus und Marit zum Eishockeytraining bringen. Aufgrund einer schweren Männergrippe muss nun seine Frau Linda diese Aufgabe übernehmen.
Ihre Nerven liegen zwar ohnehin schon blank, aber irgendwer muss die beiden ja zum Training fahren. Nach einer anstrengenden Fahrt kommt Linda mit ihren Kindern 5 Minuten zu spät an der Eislaufhalle an. Als der Trainer von Magnus und Marit die beiden deswegen vom Training ausschließen möchte, bekommt Linda einen Wutausbruch. Sie reißt Coach Wayne den Hockeyschläger aus der Hand und haut wie wild auf mehre Hockeypucks ein, die alle zielsicher aus 40 Meter Entfernung unhaltbar im Tor landen. Scheinbar hat Linda nicht nur jede Menge Aggressionen angestaut, sondern ist auch noch ein Naturtalent im Eishockey. Der Coach ist beeindruckt von ihrer Aggression und Koordination, und lädt Linda zu einem Probetraining in der Profimannschaft ein.

Marit und Magnus sind davon gar nicht begeistert, und auch Sven findet das keine gute Idee, als Linda ihm am Abend am Krankenbett davon berichtet. Doch ihre beste Freundin Svea sagt ihr, dass sie doch einmal an sich denken soll. Hochmotiviert ruft Linda bei Coach Wayne an und teilt ihm ihre Entscheidung mit. Am nächsten Tag unterschreibt sie beim Verein.

Sehr zum Missfallen ihrer neuen Teamkameraden, allen voran dem Starspieler der Mannschaft Jan Bakker, schlägt sich Linda ziemlich gut, und schafft es nach einigen Rückschlägen sogar in die Startaufstellung.
Zwar möchte Linda am liebsten Mittelstürmerin sein und ein paar Tore schießen, aber der Coach hat andere Pläne: sie soll sich um die Bodychecks kümmern. Da sie von ihren Gegnern unterschätzt wird, kommt sie oft mit ihrem aggressiven Verhalten durch und muss nur selten ins Time-Out...

Bei einer Liveübertragung sehen ihre Kinder, wie Linda ein paar Mal ihren Gegnern auf dem Eis so richtig die Fresse poliert. Magnus und Marit ist das sehr peinlich. Doch ihr Mann Sven, der totgeweiht auf dem heimischen Sofa mit Pizza und Bier dahin vegetiert, sieht Linda ausrasten und merkt schnell, dass er in Zukunft vielleicht auch mal mehr im Haushalt mithelfen sollte.