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Plot-Twist in Pansenheim (Remake)

Plot-Twist in Pansenheim (Remake) Filmposter

Titel:

Plot-Twist in Pansenheim (Remake)

Filmstart:

02.12.2021

Regie:

S. Meralda Quinceañera

Genre:

Thriller

Land/Jahr:

Pottyland 2021

Filmlänge:

116 Minuten

Altersempfehlung:

ab 16 Jahren

Darsteller:

Inhalt:

Spannendes Remake des nie veröffentlichten Originals.

Das traditionelle Karlstädter Volksfest "Vasen" ist ein beliebtes Reiseziel für Familien, Senioren, Adelige und Freunde der Töpferkunst.
Normalerweise.
In diesem Jahr kommt es noch vor Eröffnung der Vasen zu mysteriösen Zwischenfällen. Vasen werden zerdeppert, Töpferer entführt, Ton tonlos gematscht.
Aus Angst, die nächsten zu sein, begeben sich Nina (Svetlana Olimoli) und Hannes (Marvin Peabody) auf Spurensuche.
Dabei behindert sie die sehr heiße, aber strohdoofe Polizistin Brigitte (Sage Sableson) sehr, wohingegen der Bürgermeister Karlstadts ihr größter Unterstützer ist.

Die Spur führt auf die Frosta-Inseln, auf der plötzlich viel mehr Töpferwaren als vorher vorhanden sind. Die Zeit drängt, denn die Eröffnung der Vasen steht kurz bevor und es verschwinden weiterhin Menschen.

Doch am Ende kommt es in Pansenheim (El Panso) zu einem großen Plot-Twist: Der Bürgermeister Karlstadts ist verantwortlich! Aber damit nicht genug: Hannes hat ihn dazu angestiftet, nachdem Brigitte - die eigentlich gar nicht so strohdoof ist - mit ihm geschlafen hat.
Das wiederum war eine von Nina eingefädelte Aktion, weil sie die Karlstädter Vasen eigentlich abgrundtief hasst, was sie Hannes aber nie erzählen würde, da der wegen der Vasen Bürgermeister Karlstadts werden möchte.
Hinter allem steckt die Töpfergilde. Die wollten, dass Hannes Bürgermeister wird, weil er nichts von den geheimen Machenschaften der Töpfergilde weiß und leicht zu beeinflussen scheint. Das perfide daran: Nina ist die Geliebte des Bürgermeisters und geheime Vorsitzende der Töpfergilde. Sie hat Hannes gegenüber nur so getan, als ob sie die Vasen heimlich hasst, aber eigentlich hat sie die ganze Aufregung nur genutzt, um die Polizeipräsenz in Pansenheim und Karlstadt zu erhöhen, damit alle genau nach Pansenheim und Karlstadt schauen, und sie unbemerkt ein großes Kunstwerk stehlen kann: die Peter-von-Frosta Statue in Kap Cannabis Sativa - um sie durch ein Imitat aus bemalten Ton zu ersetzen.

Doch als sie das Diebesgut betrachtet, bemerkt sie, dass ihre Partnerin Brigitte, mit der sie diesen Coup geplant hat, sie nicht nur aufs Kreuz gelegt hat, sondern ihr zuvorgekommen ist: Anstelle der echten Statue hat Nina nur das Imitat gestohlen, während Brigitte mit dem Bürgermeister durchbrennt (welcher ein Verhältnis mit ihr hat) - und auf einem Frachtschiff die echte Statue lächelnd betrachtet.

Doch am Ende sieht man Hannes, der zu Besuch in Kap Cannabis Sativa ist, und die echte(!) Peter-von-Frosta Statue an seinem rechtmäßigen Platz auffindet und nur lächelt, im Wissen, alle aufs Kreuz gelegt zu haben.
Was außer ihm niemand wusste: er hatte zuvor die echte Statue durch ein Imitat ersetzen lassen und Nina zukommen lassen, die, ohne es zu wissen, die falsche Statue durch die echte Statue ersetzt hat, nachdem Brigitte zuvor ihr Imitat durch Hannes' Imitat ersetzt hat.
Während Hannes weiter lächelt, wird Nina verhaftet und Brigitte und der Bürgermeister bemerken, wie sich die Farbe von ihrer vermeintlich echten Statue abblättert und nur billiger Ton zum Vorschein kommt.
Dann kommt die Polizei an Bord, um Brigitte und den Bürgermeister zu verhaften. Unter den Polizisten sind: Nina und Hannes! Sie sind tatsächlich echte Undercover-Polizisten, die sich nur als Verbrecher, die sich als Polizisten ausgeben, ausgegeben haben. Der Bürgermeister war in Wirklichkeit ihre Kontaktperson. Sie waren nämlich die ganze Zeit der größten Kunstdiebin der Welt auf der Spur: Brigitte, aka Bridget Duchamps. Auf dem Frachtschiff finden sie Container voller gestohlener Statuen und anderer Kunstgegenstände. Doch damit noch immer nicht genug...

Erst nach den Credits erfährt man, was es mit der überrascht dreinschauenden Frau auf sich hat, die scheinbar gar nicht so überrascht ist, wie sie tut...

Produktionsnotizen vom Produzenten:

Vor lauter Plot-Twists wurde uns beim Schreiben des Drehbuchs schon ganz schwindelig. Das Remake dieses Films war dringend notwendig. Die Testfassung des ersten Versuchs auf Floppy-Disk fiel beim Testpublikum leider durch. Das war eine schauspielerische Meisterleistung, aber aus Angst der Produzenten, dass jemand den Plot leaken könnte, waren Schauspieler und Filmteam nicht am selben Ort. Das fanden viele doof. Und es hat das Filmstudio vieeeeel Geld gekostet. Darum wurden die Produktionskosten gedrückt. Hoffentlich hat niemand die Notizen zum Plottiwst auf das Plakat gedruckt...

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