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Einmal Star und Zurück

Einmal Star und Zurück Filmposter

Titel:

Einmal Star und Zurück

Filmstart:

06.06.2003

Regie:

Lana Zikifski

Genre:

Musikalische Tragikomödie

Land/Jahr:

Pottyland 2003

Filmlänge:

108 Minuten

Altersempfehlung:

ab 12 Jahren

Darsteller:

Inhalt:

Im Land findet eine große Casting-Show für eine Mädchen-Band statt, die von der bekannten Sandra Ängerin (spielt sich selbst), dem Vorbild aller musikalischen Mädchen, moderiert wird.

Nach den nervenaufreibenden Showauftritten haben es dann die vier attraktiven Mädels Kirsten, Annabell, Tamara und Olga in die Band "Mad Dresses" geschafft, wobei Kirsten und Annabell schon von klein auf beste Freundinnen waren.

Zu viert erleben sie nun eine spektakuläre Erfolgsstory, die ihnen einen Nummer Eins Hit nach dem anderen beschert. Doch die Fassade bröckelt, denn der Erfolg hat seine Schattenseiten: Tamara betrügt ihren langjährigen Freund mit dem Sängerkollegen Gerold Gehts. So etwas wird schnell öffentlich, und Tamaras Freund macht mit ihr Schluss. Doch sie ahnt nicht das Annabell sich in sie verliebt hat. Als diese dann Annäherungsversuche startet, wird Tamara wütend und droht damit, die Band zu verlassen. Kirsten ist jedoch enttäuscht, dass ihre beste Freundin ihr nie erzählte, dass sie lesbisch ist. So zerstreiten sich die Mädels während dieser Vertrauenskrise bis aufs Mark. Bevor die Band auseinander bricht, konnte die ansonsten so stille Olga schlichten. Die Harmonie scheint wieder hergestellt, zumindest offiziell. Privat gehen sich die Sängerinnen aus dem Weg und reden hinter den Kulissen kein Wort miteinander.

Doch mit dem Erfolg werden sie zunehmends exzentrischer. Kirsten, die sich immerzu profilieren muss, vergnügt sich nächtelang mit einer Fussballmanschaft, Annabell sammelt teure Autos, um sie zu Schrott zu fahren, Tamara verschleudert ihr Geld bei Pferderennen und in Casinos und Olga wird magersüchtig. Doch mit dieser Phase werden die Mädels zunehmend unbeliebter bei ihrer einst riesigen Fangemeinde. Die CDs verkaufen sich zunehmends schlechter und als Einnahmen sinken, geht Tamara pleite.

Was um alles in der Welt kann die Band jetzt retten? Kann die Freundschaft wieder gekittet werden? Möglicherweise hat Tamaras Ex-Freund die Patentlösung, aber will er überhaupt helfen?

Produktionsnotizen vom Produzenten:

Ich war hin und weg gerissen als ich das Drehbuch laß; es war wirklich lustig, und auch dramatisch zugleich, und noch ein bisschen Gesellschaftssatire. Ich rief sofort Lan Zikifski an, denn sie hatte ja bereits Erfahrungen mit Filmen über Frauen. Sie konnte auch Sandra Ängerin zu ihrer Gast-Rolle überreden. Unser Casting fiel im Endeffekt etwas lockerer als das im Film aus, da wir ja aus bereits qualifizierten Schauspielerinnen mit Musikalischer Ausbildung wählen konnten. Dann hatten wir ein Problem mit der Rollenverteilung, wir hatten zwar eine lesbische Sängerin parat, doch passten ihr Äußeres, ihre Stimme und ihre Fähigkeiten nicht in die Rolle der Annabell. Nach intensiven Gesprächen haben wir dann einfach die lesbische Annabell mit der hetereosexuellen Gina Tiersen besetzt, während die lesbische Angela Grün die hetereosexuelle Tamara spielen sollte. Also genau umgekehrt wie im Film. Doch beide machten ihre Sache prächtig und sehr überzeugend, auch wenn es für die beiden persönlich manchmal ein etwas komisches Gefühl war.

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