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Ein Clot für alle Felle

Ein Clot für alle Felle Filmposter

Titel:

Ein Clot für alle Felle

Filmstart:

01.10.2004

Regie:

Ruhl & Britta Nia

Genre:

Gesellschafts-Drama

Land/Jahr:

Pottyland 2004

Filmlänge:

118 Minuten

Altersempfehlung:

ab 12 Jahren

Darsteller:

Inhalt:

Der Legastheniker Clot Beavers ist hauptberuflicher Pelz-Gärber und mittelmäßig angesehenes Mitglied der Karlstädter Assi-Szene. Das war nicht immer so, einst war er Musterschüler und Oberstreber am Elite-Gymnasium von Potopia. Doch seine Eltern erzogen ihn zum sparsamen Menschen. Das versaute sein ganzen Leben. Er kaufte sich nie teure (und auch billige) Dinge und ging selten irgendwo hin, wenn es dort nicht etwas umsonst gab.

Der Liebe seines Lebens begegnete er bei seiner Ausbildung zum Pelz-Gärber, als sie einen teuren Kunst-Elch-Pelz kaufte. Doch sie machte gerade ein Prakticum im örtlichen Bordell, um reich zu werden. Über diese Tatsache war er so entsetzt, dass er die Prakticuntin Lisa nie wieder sehen wollte.
40 Jahre später lebt Clot in veramten Verhältnissen. Obwohl er auf der Bank Geld wie Heu angespart hat, hat er immer noch Hemmungen, mehr als das Nötigste auszugeben. Da kommt per Post (Clot hat kein Telefon) ein Großauftrag für 300 Kunst-Elch-Pelze, der jeden Ärmlichen in einen reichen Mann verwandeln könnte, wenn man erst einmal eine Stange Geld investiert hat. Clots einziger Angestellter, Horst-Kevin, überredet ihn dann irgendwie doch die Pelze zu fertigen. Bei der Übergabe der Ware erkennt Clot, dass es sich um den reichen Ehemann seiner Jugendliebe Lisa handelt.

Was soll Clot jetzt tun? Geld ausgeben und sein bisheriges Leben aufgeben? Den Sparkurs beibehalten und so weiter machen wie bisher? Und sollte er sich bemühen, Lisas Herz zu erobern?

Produktionsnotizen vom Produzenten:

Für diesen Film hat Harvey Wallbanger zuvor einen ganzen Monat in der Karlstädter Assi-Szene verbracht, um sich voll und ganz auf seine Rolle vorzubereiten. Manchmal steckte er auch im Privatleben so tief in seiner Rolle, dass selbst seine Frau dachte, er wäre der Assi-Szene entsprungen. Marry Bloddy haben wir während der Casting-Phase in einem Bordell entdeckt, in dem wir zufällig nach Stars von Morgen suchten. Sie passte perfekt in die Rolle, und auch ihre schauspielerischen Künste waren schon gut ausgeprägt. Für den Kunst-Elch-Pelz haben wir uns aus Kostengründen für Kunst-Elch-Pelz-Imitat entschieden, da dies billiger herzustellen ist. Das hält zwar nicht so lange, reicht aber für unsere Zwecke. Und zumindest auf der Kinoleinwand ist das Original nicht vom Imitat zu unterscheiden.

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